Eine junge Frau träumte davon, einen Spitz zu haben. Sie musste weiß und weiblich sein. Die Dame wusste aber gar nichts über die Hunde, also lies sie im Internet über den Merkmalen und der Farbe der Rasse, ging auf den Markt und kaufte einen bezaubernden weißen Welpen.
Die neue Besitzerin war sehr glücklich, nur der Hund war gar nicht. Der kleine schnauzte sie immer an. Die Frau dachte er sei nur sehr klein, deswegen benimm er sich so. Aber je älter der Spitz wurde, desto klarer schien es - dass es kein Hund war!
Seine scharfe Schnauze, das dichte Fell und der lange Schwanz waren verwirrend. Natürlich muss ein Spitz flauschig sein und eine scharfe Schnauze haben, aber sein Körperbau war anders als bei anderen Spitz Hunden.
Die Frau liebte ihren Hund, hatte aber einige Unbequemlichkeiten mit ihm. Beim Spazierengehen kaute ihr Hund so sehr auf anderen Hunden herum, dass es unmöglich war, ihn von der Leine zu lassen.
Der Hund zeigte auch ständig Aggressionen zu den Fremden. Was die Ausbildung anbelangt, so gehorchte der Hund überhaupt nicht.
Die Frau wusste lange, wen sie gekauft hatte. Ihre Freundin aber half ihr und teilte ihr mit, dass ihr Hund ein Eisfuchs sei. Ein echter weißer Eisfuchs, der für zweihundert Dollar verkauft und als Hund ausgegeben wurde.
Die Besitzerin war entsetzt. Sie hatte den Hund liebgewonnen und sich an ihn gewöhnt, aber die Vergesellschaftung für Ihm sehr problematisch war. Die Und die Ernährung des Hundes war für den Eisfuchs völlig unzureichend.
Die Frau überlegte es sich und beschloss, den Pflegling in einen Zoo zu bringen. Sie war der Meinung, dass da das Tier gut ernährt und sozialisiert wird. Es ist schwierig zu beurteilen, ob das Verhalten der Besitzerin richtig war oder nicht. Manchmal besitzt man zu Hause auch aggressivere Tiere als den Eisfuchs. Es ist eine andere Sache, dass die Frau keinen solchen Wunsch hatte.
Quelle: fb.com
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